PICT3485.JPG Wir fuhren in der Gegend herum, wollten den Gunung Brinchang bereisen (höchster Berg der Gegend). Dabei merkten wir, wie ärgerlich es ist, wenn Landkarten die Realität nur sehr ungenau widerspiegeln. Die Ausschilderung lässt auch zu wünschen übrig. Eine Woche später, als wir schon an der Ostküste waren, gab es einen Erdrutsch auf dem Highway, so dass der Highway gesperrt wurde. In der Zeitung stand dann, dass viele Autofahrer stundenlang im Kreise herum gefahren wären, weil sie nicht wussten, wo sie hätten lang fahren sollen. Das Problem der schlechten Landkarten trifft also offenbar nicht nur die Touristen. Zwei Tage nach dem Erdrutsch lagen der Tageszeitung dann gedruckte Karten bei, damit man die Umgehungsmöglichkeiten finde.

An den Straßen gab es immer viele Obststände, besonders viele mit Durians. Eigentümlich war, dass an allen Marktständen das Obst und Gemüse in Plastetütchen verpackt war. Es gab quasi kein unverpacktes Obst. Auch hat man sich von den Europäern eine schlechte Angewohnheit abgeguckt: Obst unreif zu ernten. Die Erdbeeren sahen erbärmlich halbreif aus, Tomaten hatten den Charme von schlechten holländischen Exemplaren... So richtig aromatisches Obst wie in Thailand haben wir gar nicht gefunden.

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