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In Kota Bharu haben wir uns erst
hoffnungslos verfahren, die Beschilderung war chaotisch, ebenso wie die ganze
Verkehrssituation. Unser Hotel war wiederum absolut nobel. Wie im Film
wurde unser Auto vom uniformierten Hotelpersonal geparkt. Von Kota Bharu
aus fuhren wir an der Ostküste entlang nach Süden. Die Straße führte oft
direkt am Strand entlang. Sehr ulkig fand ich freilaufende Kühe unter Palmen am
Strand. Die Strände wirkten insgesamt sehr verwahrlost und schmutzig. Ziegen
und Hühner sind auch durchaus aktive Teilnehmer am Straßenverkehr. Viele
zerfallene Hütten sahen wir, offenbar überlässt man kaputte Häuser einfach
sich selbst und baut daneben ein neues. Das Meer war sagenhaft aufgewühlt und
machte extremen Lärm während der ganzen Nacht. Kuala Terenganu, wo wir eine
weitere Nacht verbrachten soll eine sehr reiche Stadt sein. Das konnten wir beim
besten Willen nicht erkennen. Auffallend war während der Fahrt, dass es sehr
viele ähnliche Moscheen gibt. Die schienen aus ein oder zwei verschiedenen
Beton-Bausätzen angefertigt zu werden. Die Vorbereitungen für die
Feierlichkeiten zum Ende des Ramadans nahmen offensichtlich zu. Direkt am
Straßenrand zerteilten die Leute schon mal eine halbe Kuh. Sehr
gewöhnungsbedürftig für diejenigen, die die übertriebenen deutschen
Hygiene-Vorschriften gewohnt sind.
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